Tiere tragen die Krankheit ihres Menschen

Wie Tiere uns Menschen spiegeln
Oft ist uns nicht bewusst, wie sehr uns Tiere "lesen", was sie alles von uns wissen und wie sie uns spiegeln. Oft weiß dein Tier mehr über dich, als du selber. Vor deinem Tier kannst du dich nicht verstecken oder verstellen, es kann dich immer "lesen" und weiß Dinge über dich, die dir selber nicht bewusst sind.
In dem täglichen Umgang mit deinem Tier merkt es sehr schnell, wie du so "drauf" bist: Bist du müde, gestresst, gut gelaunt, traurig, aufgeregt oder völlig ruhig und ausgeglichen? Dein Tier hat dich schnell durchschaut. Gerade wenn du mit deinem Pferd arbeitest, spiegelt es deine Verfassung sehr schnell zurück. Wenn ich so richtig motiviert und aufmerksam bin, arbeitet meine Stute auf dem Roundpen fleißig und lustig mit. Bin ich selber aber müde, z.B. weil der Tag anstrengend war, dann lässt sie sich kaum bewegen und ist langsam und etwas faul. Und wenn meine Ponys etwas schläfrig sind, und ich selber auch eher müde und ausgelaugt, dann kann es passieren, dass ich mich auf dem Reitplatz (bei der Freiarbeit) mehr bewege, um sie anzutreiben, als sie selber arbeiten und laufen.
Solange du das selber merkst und dir denkst "Na ja, dann verschieben wir das Training auf einen anderen Tag", ist es ja gut. Weder Pferde (Tiere), noch wir Menschen sind jeden Tag gleich gut motiviert. Und dann ist es vielleicht einfach besser, mal nur zu kuscheln, zu putzen oder zu versorgen und das Training auf den nächsten Tag zu verschieben.
Das Tier liebt dich und übernimmt deine Krankheit
Sicherlich ist dieses Verhalten, dieser Spiegel, vielen Tierbesitzern bewusst und bekannt.
Aber auch bei der telepathischen Tierkommunikation, wenn ich also auf nonverbalem, telepathischen Weg mit einem Tier Kontakt aufnehme, kann es mir passieren, dass ich Informationen über den Besitzer erhalte. Denn ganz oft ist ein Tier nicht rein "zufällig" krank oder hat immer wieder etwas anderes. Hinter jeder organischen, körperlichen Erkrankung steckt ein Grund, es gibt eine Ursache. Jede körperliche Erkrankung kann eine seelische oder psychische Wunde, Narbe oder Erkrankung ausdrücken, die sich eben irgendwann auf körperlicher Ebene zeigt. Dabei kann es passieren, dass nicht du, also nicht der Mensch, sondern dein Tier körperliche Symptome entwickelt. Es übernimmt damit deine Krankheit!
Die Besitzerin bestätigt weinend die Aussage ihres Pferdes
Hier ein kleines Beispiel dazu:
Vor etlichen Jahren, als ich noch in der Ausbildung zur Tierkommunikatorin war, habe ich ein Gespräch mit einem Pferd geführt. Ich kannte dieses Pferd mehr oder weniger "ansehens", die Besitzerin aber gar nicht. Sie kümmerte sich nicht um ihr Tier und besuchte es nur selten.
Die ältere Stute erzählte mir, dass es ihr nicht gut ginge, sie nicht mehr leben wolle. Es sei nur Quälerei, sie habe keinen Hunger und keine Lust. Sie habe Schmerzen, ihr Bauch tue weh. Sie sei alleine und traurig. Ihr Frauchen sei krank und sie (also die Stute) trage ihre Schmerzen. Sie wolle sterben, sei alt und krank.
Nachdem die Besitzerin mein Gesprächsprotokoll erhalten hatte, rief sie mich an und erzählte weinend am Telefon, dass alles auf sie selber zuträfe. Sie sei sehr krank, sitze teilweise im Rollstuhl.
Leider weiß ich nicht, ob die Besitzerin für sich selber irgendetwas ändern konnte. Der Kontakt riss ab. Die Stute war jedenfalls so krank, dass sie kurze Zeit später von ihren Leiden erlöst werden musste.
Obwohl dieses Gespräch mehrere Jahre zurückliegt, vergesse ich es nicht. Sicherlich war dieses Pferd selber ernsthaft erkrankt und wurde behandelt, die Vorgeschichte kenne ich leider nicht. Es traf aber zu, dass die Besitzerin selber auch mit Schmerzen und Depressionen zu kämpfen hatte.
Ich helfe gerne!
Vielleicht kennst auch du ein Tier, das immer wieder krank ist, oder unerklärliche Symptome zeigt und entwickelt. Jede Krankheit und Beschwerde sollte natürlich tierärztlich abgeklärt und diagnostiziert werden. Aber vielleicht ist es eine neue Möglichkeit, einmal anders zu denken, einen anderen Schritt zu wagen.
Gerne spreche ich mit diesem Tier und versuche herauszufinden, was es bewegt und was ihm auf der Seele liegt oder was ihm das Leben schwer macht. Und manchmal erfahre ich auch Dinge, die seinem Menschen weiterhelfen.
Sprich mit einfach an, und wir werden einen Weg finden.