top of page

Ein Gespräch wirkt Wunder


Heute möchte ich euch einmal darstellen, was eine simple telepathische Kommunikation mit einem jungen Hund, einem Golden Retriever, alles bewirken kann. Im Oktober 2016 erhielt ich den Hilferuf der Besitzerin, die den Hund aus schlechter Haltung übernommen hatte. Es lief eigentlich alles gut, aber der Hund war zu dünn, fraß schlecht, war unruhig und immer "auf dem Sprung". Sie wollte wissen, was ihn bedrückt und wie sie helfen konnte.

Ich nahm also Kontakt mit Fritz (Name geändert) auf und führte dieses Gespräch:

"Hallo lieber Fritz,

du siehst toll aus, chic, jugendlich. Ein Schöner mit traurigen Augen.

Fritz ist ungestüm, ungebändigt, sprunghaft, manchmal kaum zu bremsen „außer sich“. Er ist unsicher, misstrauisch, vorsichtig. Fühlt sich alleine und einsam, irgendwie „verloren“. Hat das Vertrauen verloren. Löcher in der Seele. Seelische Narben durch schlechte Behandlung.

Herkunfts-Besitzer: Sprunghaftigkeit, Launigkeit, Fritz wusste nie, woran er war. Vertrauen ist auch jetzt noch nicht ganz zurück bzw. da. Fritz war viel alleine, auf sich gestellt. Er vermisst Mutter, Geschwister, „Nestwärme“. Er wurde vermutlich zu früh getrennt.

Jetzt: Fritz kann entspannen, locker sein. Ich habe das Bild, dass er auf seiner Decke auf einem gefliesten Boden liegt – auf der Seite, ganz entspannt, schlafend. Er möchte spielen und toben. Er kann fröhlich sein und sich freuen. Fritz braucht viel Zeit, Liebe und Geduld. Außerdem Bach-Blüten.

Beim Fressen ist er eher nörgelig. Ich sehe ihn naserümpfend vor seinem Napf mit Trockenfutter.

Er braucht Kontakt zu anderen Hunden. Ein älterer, sicherer Hund wäre toll. Von ihm könnte Fritz sich viel abgucken, quasi durch Nachahmen übernehmen. Auch ein Spielkamerad auf Dauer, d.h. ein zweiter Hund wäre toll. Ich sehe in diesem Zusammenhang einen kleinen, langhaarigen, weißen Hund. Ich habe das Gefühl, dass sich Fritz nach einem kleinen Hund, einem kleinen Kameraden (oder auch Hündin) sehnt, mit dem er zusammen liegen und kuscheln kann. Es sollte eher ein älterer, erfahrener Hund sein, kein Junghund und kein Hund mit Traumata.

Fritz ist bei Fremden immer noch misstrauisch, erst mal checken, was sie wollen. Zieht sich dann evtl. in sich selber zurück und möchte damit „unsichtbar“ werden. "

Vor einigen Tagen nun erhielt ich diese Mail:

"Hallo liebe Regine, Es ist einiges an Zeit vergangen...und ja, was soll ich sagen, Fritz ist ein ganz anderer Hund als vor Monaten. Er ist meist ein glücklicher, zufriedener und lebenslustiger Kerl. Er spielt, treibt Schabernack mit uns und frisst gut. Die Bachblüten haben wir schon seit einiger Zeit nicht mehr benutzt. Ich danke dir so sehr für deine Kommunikation mit ihm, bei mir ist ein Knoten geplatzt und dadurch sind wir so sehr zusammengewachsen. ....."

Ja, was soll ich sagen, ich bin natürlich stolz und glücklich, mit einem kurzen Gespräch und weiteren Infos die häusliche Situation gewendet zu haben. Dabei hat die Besitzerin keinen weiteren Hund angeschafft, was aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Der Plan war und ist aber, Fritz oft Kontakt zu anderen Hunden, besonders zu seinem kleinen Freund (Hund eines Bekannten) zu ermöglichen.

Ganz ehrlich: Ich bin immer wieder und immer noch erstaunt, was sich so verbessern kann. Es ist jedes mal aufs Neue spannend!

Möchtest auch du ein Gesprächsprotokoll mit deinem Tier haben? Dann nimm einfach Kontakt zu mir auf. Ich freue mich.

Herzlichst Regine

Featured Posts
Recent Posts
Search By Tags
Follow Us
  • Facebook Classic
  • Twitter Classic
  • Google Classic
bottom of page